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The Heart and The Heavy
Fotografien von Heather Evans Smith
»Ich möchte, dass meine Fotografien Geschichten erzählen. Und ich möchte Geschichten, die aus Momenten des Lebens stammen, wie ein Standbild aus einem alten Film. Bewegung und Schmerz und die einfachen Freuden des Lebens sind in der Zeit eingefroren. Es genügt ein Blick, um die Zeilen zwischen den Menschen zu lesen und die Geschichte zu finden.«
Das Werk von Heather Evans Smith spiegelt ihre südlichen Wurzeln, Mutterschaft, Frausein und eine intensive, lebhafte skurrile Imagination wider, auf die sie sich als Einzelkind in einer ländlichen Stadt in North Carolina verlassen hat. Sie erschafft Trugbilder visueller Geschichten, die viele von uns in der Kindheit zurückgelassen haben.
Trevillion, die englische Bildagentur für kreative Fotografie, schreibt: »Heather Evans Smith ist eine Kunst- und Portraitfotografin, deren Fotografien die Magie des Alltags enthüllen und eine Tür zu einer Welt öffnen, in der sich Cowgirl-Prinzessinnen und klassische Gitarristen im besonderen Licht ihrer Fantasie begegnen. Häusliche Szenen mit Vintage-Flair machen Platz für die Wärme eines Hochzeitssamstags, für Bilder von Freundschaft und neuer Mutterschaft. Ausschnitte aus dem Leben, die sonst vielleicht ungesehen bleiben würden, nehmen durch ihre Linse Gestalt an und erzählen die Geschichte des Motivs auf eine unerwartete neue Weise.«
Heathers Arbeiten wurden in internationalen und landesweiten Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, Magazinen, Literaturzeitschriften und Online-Publikationen wie Lenscratch und dem The New York Times‘ T-Magazine gezeigt. Sie ist eine Photolucida Critical Mass 2014, 2018 und 2021 Top-50-Preisträgerin und wurde als Gastdozentin an Colleges, Universitäten und Fotografiekonferenzen wie der Australian Exposure in Gold Coast, Australien, und der Real Life Photography Conference in Alberta, Kanada, eingeladen.
Ihre erste Monografie, Seen Not Heard, wurde 2016 von Flash Powder Projects veröffentlicht, gefolgt von ihrer selbstveröffentlichten Monografie Alterations im Jahr 2020. Sie lebt mit ihrer Familie in Chapel Hill, North Carolina.
Über ihre Serie The Heart and The Heavy schreibt Heather: »Das Leben ist voller Geschichten – einige zutiefst persönlich und spezifisch, andere universell nachvollziehbar. Mutter zu werden war lebensverändernd, aber nicht so, wie ich es erwartet hatte. Obwohl es für mich keine größere Freude gab, erwies sich die Verantwortung für ein anderes Leben bisweilen als schwere Last. Als ich in buchstäblichem Sinne darüber nachdachte, stellte ich mir ein schweres Zuhause auf meinen Schultern vor, das ich jedoch mit Liebe festhielt – eine Last und eine Freude, eine Herausforderung und eine Erleichterung. Dies wurde das erste Bild in der Serie The Heart and The Heavy. [Bei uns an der langen Wand, untere Reihe, ganz rechts.] Von da an entwickelten sich die Geschichten, genau wie mein Leben. Die Entstehung eines Bildes geht aus Momenten des Lebens hervor, wie ein Standbild aus einem alten Film. Bewegung und Schmerz und die einfachen Freuden des Lebendigseins sind in der Zeit eingefroren – eine Studie über fiktive Welten, die auf der Realität basieren. Die Geschichte von jemandem erzählen aus einer Welt, die nicht ganz der unseren gleicht.«
Die Ausstellung im Gastfeld ist die erste Ausstellung der Künstlerin in Deutschland.
Die Bildtitel lauten:
Lange Wand, obere Reihe, von links nach rechts:
Smothering No Blur | A Soft Place To Land | Moored | Breathe Me In
Lange Wand, untere Reihe, von links nach rechts:
Rooted | Talk To Me | Facade | The Heart & The Heavy
Wand zwischen den Fenstern, obere Reihe, von links:
Flight | Domicile
Wand zwischen den Fenstern, untere Reihe, von links:
Preserve | Wade
instagram.com/heatherevanssmith
FineArt-Druck: Marc Hesse FineArt, fineart-online.biz
Chronik der vorherigen 32 Ausstellungen:
Jeffrey De Keyser, Gent: »Feline Fiction«. 2022, erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland
Valérie Six, Nizza: »Shades of Thoughts«. 2022, erste Ausstellung der Künstlerin in Deutschland
Newark, DE, Amtrak Station
James Prochnik, New York: »Track Record«. 2021, erste Ausstellung des Künstlers in Europa
The Other
Nicola Fioravanti, Sardinien und Paris: »Lonesome Figures«. 2021, erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland
Glenna Jennings, Dayton, Ohio: »At Table«. 2021, erste Ausstellung der Künstlerin in Deutschland
Longing for Louise
George Nobechi, Tokio: »Here. Still.« 2020, erste Ausstellung des Künstlers in Deutschland
Jürgen Bürgin, Berlin: »Urban Nights«. 2020
Mark Broyer, Hamburg: »high and dry. Eine Stadt versucht zu überleben«. 2019, erstmalige Einzelausstellung dieser Serie
Callie & Josh, age 24 and 28. »The bed, like sexuality, is a place to find healing and self.« Cabbage Town, Georgia
Barbara Peacock, Portland, Maine: »American Bedroom«. 2019, erste Ausstellung der Künstlerin in Deutschland
Britt Marie Bye, Harstad/Oslo: »Verlassene Häuser jenseits des Polarkreises«. 2019, erste Ausstellung der Künstlerin in Deutschland
Natan Dvir, New York: »Coming soon«. 2018, erstmalige Ausstellung dieser Serie in Deutschland
Bernd Walz, Potsdam: »Rural areas«. 2018, erstmalige Ausstellung dieser Serie
Eusepia Lehe, Plauen: »Plauener Portraits. Plauener ›Schule‹ poetisch-sinnlicher Fotografie; Teil 4«. 2018
Andreas Levers, Potsdam: »At night«. 2017, erstmalige Ausstellung dieser Serie
Peter Baumeister, Berlin: »Cuban scenes«. 2017, Erstausstellung des Künstlers
Susanne Baumgartner, Burgdorf, Schweiz: »Augenblicke«. 2017
Ankunft
Bastian Kienitz, Mainz: »Unklarheiten«. 2016, erste Einzelausstellung des Künstlers
Hans-Bernd Steffens, Paris: »Vie de rue«. 2016, Erstausstellung des Künstlers
Oxalsäure 120:1
Peter Juzak, Wennigsen: »Die Welt der Mikrokristalle«. 2016, Erstausstellung des Künstlers
Katrin Lehmann, Plauen: »Women. Plauener ›Schule‹ poetisch-sinnlicher Fotografie; Teil 3«. 2015, erste Einzelausstellung der Künstlerin
Andreas Günther, Köln: »Non-Places«. 2015, erste Einzelausstellung des Künstlers
Petra Kautz, Graz: »sommerduftfarben«. 2015, Erstausstellung der Künstlerin
Klaus Heppenheimer, München: »moments in monochrome«. 2014, Erstausstellung des Künstlers
Cindy Steudel, Plauen: »Women. Plauener ›Schule‹ poetisch-sinnlicher Fotografie; Teil 2«. 2014, Erstausstellung der Künstlerin
Tad Kanazaki, Tokio: »Japanische Idyllen«. 2014, erste Ausstellung des Künstlers in Deutschland
Susanne Baumgartner, Burgdorf, Schweiz: »in the street«. 2013, Erstausstellung der Künstlerin
»Die Blaue Stunde« (Gruppenausstellung von 18 Fotografen; hier: Dora Pi, Winterberg). 2013
Kristin Lehmann, Plauen: »Women. Plauener ›Schule‹ poetisch-sinnlicher Fotografie; Teil 1«. 2013, Erstausstellung der Künstlerin
Dennis Stauffer, Solothurn, Schweiz: »Magie der Farben«. 2012, Erstausstellung des Künstlers
Lutz Rehschuh, Liebstadt: »Abgewickelt. Stätten des Verfalls«. 2012, Erstausstellung des Künstlers
occhi di gatto
Antonio Morri, Riccione, Italien: »Italienische Momente – Attimi italiani«. 2012, Erstausstellung des Künstlers
Lovis Maxim Wambach, Bremen: »Im Reich der steinernen Wesen. Verborgene Bremer Details«. 2011, Erstausstellung des Künstlers